Aktuelles

19 05, 2014

Kampf den feuchten Kellern!

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Die Bewohner der Friedenstraße kämpfen seit Jahren mit den strukturellen Veränderungen des Umfelds. Als das Wohnhaus entstand, lag das Grundwasser durch die Tuchfabrik und den südlich unweit von Finsterwalde befindlichen Tagebau viel tiefer. Durch die Stilllegung beider Industriebereiche nahm der Grundwasserspiegel zu und bereitet vielen Bewohnern der Friedenstraße seit Jahren Sorgen mit feuchten Kellern, die auch für die Substanz der schönen Wohnhäuser schädlich sind. Schon lange haben wir uns für eine Lösung stark gemacht – und bei der Stadt nun offene Ohren und Unterstützung gefunden. Die Kommune hat viel Geld in den Neubau eines Grabens investiert, der das überschüssige Wasser nun zur Bürgerheide abführen soll. Wir hoffen, damit das Problem für die Bewohner der Friedenstraße gelöst zu haben und danken der Stadt Finsterwalde für das große Entgegenkommen.

19 05, 2014

Investitionen in Sicherheit & Schönheit

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Wie Sie sicher an den Beiträgen zur Bedeutung der Rettungswege in dieser und der vergangenen Ausgabe gemerkt haben, kümmern wir uns ganz besonders um das Thema Sicherheit. Damit verbunden sind auch aktuelle Investitionen in Höhe von ca. 600.000 Euro in der Grenzstraße und der Bayernstraße, die zudem eine Bereicherung für das Wohnumfeld und somit die Lebensqualität mit sich bringen. Die Bereiche vor den Wohnhäusern Grenzstraße Nr. 10 bis 48 und Bayernstraße Nr. 2 bis 24 werden ab diesem Frühsommer komplett umgestaltet. Unsere Mitglieder dürfen sich hier auf breite und komfortable Zuwege, mehr Freiraum und schöne Bepflanzungen freuen. Die Baumaßnahmen beginnen im Juni und werden mit allen notwendigen Arbeiten im Herbst abgeschlossen.
Einen wichtigen Anstoß gab aber auch hier unser Anliegen, dass Sie sich bei uns sicher fühlen. Die betroffenen Wohnhäuser verfügen derzeit nämlich über einen sehr eingeschränkten zweiten Rettungsweg, der neben dem ersten Rettungsweg über das Treppenhaus in Wohnhäusern über die Fenster gewährleistet werden muss. In einem Praxistest mit der Feuerwehr haben wir festgestellt, wie schwierig sich die Arbeit für die Feuerwehr durch die engen und an den Seiten abfallenden Wege gestalten kann – im Ernstfall kann dies Leben kosten. Gemeinsam mit der Feuerwehr haben wir deshalb ein Konzept geplant, dass breitere Wege und teils auch die Entfernung von Bäumen erfordert – und die Gelegenheit gleich genutzt, das Umfeld durch Verschönerungen deutlich aufzuwerten. Insofern profitieren Sie mit der Verbindung aus Sicherheit und Schönheit gleich doppelt.

19 05, 2014

Die Umwelt schonen und Geld sparen

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Früher hatte fast jedes Dorf eine Müllkippe, auf der alle Abfälle durcheinander landeten. Wenn es warm war, stank es im Sommer fürchterlich, es wurde auch Müll im Umkreis verweht und das Grundwasser belastet. 50.000 Mülldeponien gab es einst in Deutschland – heute sind es nur noch 140! Wir trennen inzwischen seit über 20 Jahren unseren Müll, der durch Recycling größtenteils ein zweites Leben erfährt. Die Folgen der Mülltrennung und vor allem der strengen Regelung der Abfallentsorgung unter anderem auf Deponien sind uns heute kaum bewusst – dabei sind sie für unsere Lebensqualität eine große Errungenschaft.
Als Partner der WoGe kümmert sich der Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster auch um Ihren Hausmüll – wie übrigens in 248 Orten lausitzweit. In dieser Zusammenarbeit haben wir großes Interesse daran, dass die Müllentsorgung für Sie als unsere Mieter und Mitglieder auch künftig nicht teurer wird. Die Grundlage dafür ist die richtige Mülltrennung. Wird zuviel Müll in die falsche Tonne geworfen, können uns und dadurch auch Ihnen Mehrkosten entstehen.
Aus diesem Grund und weil uns viele Bewohner um Hinweise zur Mülltrennung gebeten haben, statten wir unsere Müllplätze in Kooperation mit dem Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster nun mit sehr übersichtlichen Tafeln aus, die genau zeigen, welcher Müll in welche Tonne kommt.
Übrigens ist uns allen sehr geholfen, wenn möglichst viele Mieter beim richtigen Mülltrennen mitmachen. Denn am Ende zahlen wir alle für jene mit, die nicht ordentlich trennen und dadurch einen Mehraufwand verursachen. Insofern können Sie Mitbewohnern, die beim Entsorgen ihres Hausmülls noch kein so sicheres Händchen haben, gern unter die Arme greifen.

Übrigens: Sperrmüll gehört nicht auf die Müllplätze, diesen können Sie kostenfrei zwei Mal pro Jahr entsorgen. Hinweise dazu finden Sie auch unter:
www.schwarze-elster.de

19 05, 2014

Rettungswege fürs Überleben

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Als Wohnungsunternehmen liegt uns Ihre Sicherheit sehr am Herzen. Dazu müssen wir auch Maßnahmen durchsetzen, die nicht immer auf Verständnis treffen – wie im Falle der Freihaltung der Treppenflure. Wie wichtig dies für Sie sein kann, darüber sprachen wir mit Michael Kamenz, Brandmeister der Stadt Finsterwalde:
Gibt es gesetzliche Regelungen, die Schuhschränke und Ähnliches in Treppenfluren verbieten? Ja, es gibt eine Bauordnung und eine Brandschutzordnung. Der Flur gilt als Rettungsweg. Der Treppenflur muss per Gesetz frei von Brandlasten gehalten werden – Schuhschränke, Plastikstühle, Gardinen und selbst Schuhe haben hier nichts zu suchen. Im Brandfall entsteht sonst insbesondere durch die Rauchentwicklung die entscheidende zusätzliche Gefahr.
Spielen solche Gegenstände bei Ihren Einsätzen tatsächlich eine Rolle? Natürlich. Wir haben zwar auch Rettungsgeräte für eine Rettung über Fenster, aber dabei gehen entscheidende Minuten verloren. Zudem sind Gegenstände im Hausflur für flüchtende Bewohner und für helfende Rettungskräfte eine extreme Unfallquelle – egal ob umgekippter Schuhschrank oder im Weg liegender Schuh. Oft verursachen Gegenstände im Hausflur erst den Brand, das Problem der Brandstiftung nimmt auch zu.
Woran kann ich vorbeugend erkennen, ob mein Treppenhaus sicher ist? Indem es absolut frei von Brandlasten wie Möbel, Stühlen, Schuhen oder Plastikgegenständen ist, seien sie auch noch so klein. Es geht um nicht weniger als die Gesundheit und das Leben aller Mitbewohner.

31 01, 2014

Ilse Hinz aus Rückersdorf feiert ihren 100. Geburtstag

31. Januar 2014|0 Kommentare|

Dies ist für die Nachbarn Christa Siebert, Karl und Irmgard Keilwagen und Britta Keilwagen ein Grund mehr, mal bei Ilse vorbeizuschauen. Auch Bürgermeister Wilfried Büchner, Günter Löhnhardt vom Amt Elsterland und Hausärztin Susanne Brosche lassen es sich nicht nehmen ihr persönlich alles Gute zu wünschen.
Ilse Hinz und ihre Familie hat der Krieg nach Rückersdorf verschlagen. Mit dem Güterzug aus Pommern kamen sie, ihr Mann Walter und die beiden Kinder Anneliese und Erika, 1946 in Finsterwalde an. Nach einer kurzen Zeit in einem Durchgangslager wurden sie in Rückersdorf einquartiert. Fuhr ihr Mann Walter als Heizer auf einer Lok, kümmerte sie sich um die Kinder, den Garten und den Haushalt. Gelegentlich arbeitete sie im Betonwerk und half bei den Bauern im Ort mit. Seit dem Tot ihres Mannes vor 27 Jahren lebt sie allein in ihrer Wohnung. Ihre beiden Töchter Anneliese Reinicke (69) und Erika Krüger (74) leben beide ganz in der Nähe und kümmern sich nun um ihre Mutter.

Veröffentlichung Lausitzer Rundschau,
Autor Dietmar Seidel
Foto: dse1

11 12, 2013

Stauraum vorm Haus

11. Dezember 2013|0 Kommentare|

Mit einem besonderen Service können wir sicheres Wohnen samt freier Rettungswege mit einer Erleichterung im täglichen Leben kombinieren – sowohl für Familien als auch für Senioren. Durch die Aufstellung einer sogenannten Kinderwagenbox vor der Haustür entfällt das mühselige Tragen von Kinderwagen, Rollstühlen oder Rollatoren in den Keller. Sie versperren auch nicht mehr notwendige Rettungswege, wie das beim „falschen“ Abstellen in den Hausfluren oft der Fall ist. Zudem werden die Hauseingänge dadurch auch weniger verschmutzt. Familien und ältere Mitglieder mit Beeinträchtigungen können sich nach diesem Service bei der Wohnungsverwaltung unter Tel.: 03531 60850 erkundigen.

11 12, 2013

Balkone in der Friedenstraße

11. Dezember 2013|0 Kommentare|

Immer mehr unserer Mitglieder freuen sich über kleine Frischluftoasen direkt an ihrem Wohnzimmer. In diesem Jahr wurden an vier Blöcken in der Friedenstraße mit je 18 Mietparteien (Aufgänge Nr. 61-83) Balkone angebaut. Das erhöht den Wohnwert und die Lebensqualität enorm. Damit haben wir auf vielfachen Mieterwunsch unser Projekt „Balkone“ erfolgreich fortgesetzt, das bereits seit 1992 läuft. Insgesamt wurden nun schon 16 Häuser im Gesamtwert von 3,3 Millionen Euro mit Balkonen ausgestattet. In den kommenden Jahren folgen je nach wirtschaftlicher Lage weitere Häuser, versprochen. In der Friedenstraße wurde zur Balkoneinweihung am 26. September ein großes Mieterfest gefeiert.

11 12, 2013

Das Mieterfest in Crinitz

11. Dezember 2013|0 Kommentare|

Die Gemeinschaft macht uns als Genossenschaft stark und sie ist der große Vorteil im Vergleich zu rein wirtschaftlich getriebenen Wohnungsunternehmen. Diese Besonderheit war bei unserem gemütlichen Mieterfest in Crinitz zu spüren. Fast 60 Mitglieder feierten gemeinsam mit den Mitarbeitern und dem Vorstand unserer WoGe am 28. August ein kleines Fest mit leckerem Kuchen und geschmackvollem Kaffee. Auch Gabriele Brungart und Ullrich Witt nahmen sich als WoGe-Vorstand reichlich Zeit für gute Gespräche. Und davon gab es an diesem Tag jede Menge! Es wurde angeregt diskutiert und sich zu interessanten Themen rund um die Genossenschaft ausgetauscht. Natürlich nutzten viele Bewohner die Chance, dem Vorstand ihre Veränderungswünsche zu benennen. Das macht ja gerade den Unterschied in unserer Genossenschaft aus: hier ist jeder Mitglied und Miteigentümer und wird auch ernst genommen. Der Tag wurde für alle zu einem positiven Erlebnis, getragen vom Gemeinschaftsgedanken. Wir haben aber auch viele Anregungen mit nach Hause in unsere Verwaltung genommen. Nun ist es unsere Aufgabe, diese zu bewerten und zu antworten – und eine Antwort gibt es bei uns garantiert. Einige Probleme wurden schon behoben. Der Vorstand hat sich nach diesem besonderen Fest zum Ziel gesetzt, ähnliche Gesprächsrunden auch in den anderen Gemeinden durchzuführen. Wir wollen so unsere Werte wie Transparenz und Mitbestimmung auch dort erlebbar machen, wo die zentrale Verwaltung mal eben nicht „um die Ecke“ ist. Denn auch dort gilt: „Meine WoGe. Mein Zuhause“.

Sie wünschen sich eine Gesprächsrunde?
Dann wenden Sie sich bitte an den Vorstand der WoGe.

5 12, 2013

Neues Wohnumfeld in Tröbitz

5. Dezember 2013|0 Kommentare|

Seit November ist unser Wohnhaus in Tröbitz in ein neues Umfeld eingebettet. Die Gehwege der Aufgänge Nr. 12-14 wurden erneuert, die Hauszuwege jetzt sogar schwellenlos gestaltet, ebenso die Hinterausgänge. Mit diesen Maßnahmen wurden viele Stolperstellen auf den zuvor maroden Wegen beseitigt. Zudem wurden die unnötig breiten Wegeflächen verringert, sodass nun auch weniger Aufwand für Winterdienst und Straßenreinigung anfällt. Ein zentraler und abschließbarer Müllplatz wurde auch für die Aufgänge Nr. 9-11 geschaffen, dafür sind die alten „Stolperfallen-Müllplätze“ verschwunden. Die Gesamtinvestition in das neue, schöne Wohnumfeld beläuft sich auf 27 Tausend Euro, die Umbauten haben wir mit den Firmen Erdwolf und Ziegler aus unserer Region umgesetzt. Weiter geht‘s dann je nach Wetter mit den Hauszuwegen in Doberlug-Kirchhain in der Friedenstr. 5+6 und 21+22.

5 11, 2013

Für Kinderlachen: Spielplatz eröffnet

5. November 2013|0 Kommentare|

Ende Oktober erfüllte ein vielfaches Kinderlachen den Thüringer Hof. Kinder aus dem Hort der Grundschule Nehesdorf und der Nachbarschaft nahmen den neuen WoGe-Spielplatz mit einem Mikadoturm samt Rutsche und Kletterwand sowie einer Schaukel in Besitz. Die hochwertigen Spielgeräte aus Edelstahl stammen von einem regionalen Anbieter, mit dem unsere Genossenschaft seit einiger Zeit kooperiert. Der Neubau war aufgrund erheblicher Mängel an den Holzspielgeräten notwendig geworden, die sich zuvor auf diesem Spielplatz befanden. Zum Glück überwacht die WoGe gemeinsam mit Dekra und TüV regelmäßig alle Spielgeräte – und hat sich zur Sicherheit der Kinder nun für hochwertige und dauerhafte Spielgeräte aus Edelstahl entschieden. Für unsere WoGe ist es nach dem Langen Hacken und Sonnewalde der dritte Spielplatz, der mit solchen Edelstahlgeräten ausgestattet wurde. Nun sind alle unsere 37 Spielplätze mit 57 Geräten und 28 Sandkästen in Finsterwalde, Sonnewalde, Crinitz und Doberlug-Kirchhain top in Ordnung. Die Gesamtkosten für den Spielplatz im Thüringer Hof belaufen sich übrigens auf 14.000 Euro – das Glück und Lachen der Kinder hingegen ist unbezahlbar.