Am 11. Juli feierte die Wohnungsgenossenschaft WoGe Finsterwalde ihren nunmehr 4. großen Genossenschaftstag. Rund um den schönen Verwaltungssitz in der Brandenburger Straße wurde an diesem Tag besonders deutlich, warum die Genossenschaften seit dem vergangenen Jahr als erster Beitrag Deutschlands in den Katalog des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurden. Es sind die besonderen Werte einer Genossenschaft, die viele Menschen auf ganz besondere Weise verbinden. So feierte auch die große „Familie“ der WoGe – unter deren Dach aktuell ca. 2.500 Mieter in Finsterwalde, Sonnewalde, Crinitz, Schacksdorf, Rückersdorf, Schönborn, Tröbitz und Doberlug-Kirchhain ihr Zuhause haben – ihr Miteinander. Unter den über vierhundert Besuchern war spürbar, dass bei der Genossenschaft noch Werte wie Solidarität, Nachbarschaftshilfe und Gemeinschaftssinn ganz hoch im Kurs stehen. Ob Baby, Dreikäsehoch oder Senioren im Herbst des Lebens – hier hatten alle gemeinsam Spaß!
Die WoGe hat mit Liebe zum Detail den passenden Rahmen für dieses Fest der Generationen geschaffen.
Zur Eröffnung des Festes durch den Vorstand der Wohnungsgenossenschaft sangen die Finsterwalder Sänger das weithin bekannte Sängerlied und gaben damit den Startschuss für ein buntes Programm.
Dieses wurde von ARTAS mit einem fast einstündigen Beitrag eingeleitet und hat alle Besucher durch die hohe Qualität sowie Einfalls- und Abwechslungsreichtum mitgerissen, wie Ullrich Witt im Nachgang der Darbietung voll Anerkennung feststellte. Das Unterhaltungsprogramm ging weiter mit Musik, Gesang der Spaßvögel vom MCE und einer Zaubershow
Die Kleinen konnten sich auf der Springburg oder an der Torwand austoben, wurden vom Clown, der Jugendfeuerwehr oder in der Kreativwerkstatt begeistert. Über allem lag der leckere Duft von Kaffee, frischem Blechkuchen aus Rückersdorf, Eis von Leibnitz, Backfisch und herzhaft Gegrilltem.
Auch den angeregten Gesprächen zwischen Mietern und dem Team der WoGe war jederzeit zu entnehmen, was den Unterschied bei der Genossenschaft ausmacht. Hier ziehen alle an einem Strang, sind Mieter gleichzeitig Mitglied und Anteilseigner – und können sich jederzeit auf ein sozialverträgliches Wohnen und ein lebenslanges Wohnrecht verlassen. Besonders oft wurden die vielen Sanierungsmaßnahmen der WoGe in den vergangenen Jahren in den Wohnhäusern und deren Wohnumfeld gelobt. „Hier wohnt es sich gut“, das war sehr oft zu hören.
„Das ist ein tolles Fest. Es zeigt, dass den Menschen gerade in unserer modernen und schnelllebigen Gesellschaft traditionelle Werte und die Gemeinschaft wichtig sind. Ich bin froh, dass wir als Wohnungsgenossenschaft diesem Bedürfnis den passenden Rahmen geben, denn genau das unterscheidet uns von renditegetriebenen Wohnungsunternehmen.“, zeigte sich Gabriele Brungart vom WoGe-Vorstand in den Beweggründen ihrer Genossenschaft bestätigt. Eine tolle Gemeinschaft, und ein wirklich tolles Fest!
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