Die Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde legt den Grundstein für ihr modernes Stadthaus in der Oscar-Kjellberg-Straße 3.
Mit drei Schlägen wurde am Mittwochnachmittag die Grundsteinlegung für ein modernes Stadthaus, das die Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde in der Oscar-Kjellberg-Straße 3 errichtet, besiegelt. Manfred Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender, Ullrich Witt, Vorstandsvorsitzender, und Gabriele Brungart, Technischer Vorstand der Genossenschaft, haben gemeinsam den Hammer geschwungen.
Mit ihnen freuten sich Projektpartner und -begleiter sowie Unterstützer. Vor allem die Stadt und der Stadtsanierungspartner DSK haben planerisch wie finanziell geholfen. Bürgermeister Jörg Gampe (CDU) und Frank Zimmermann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr, sowie Stadtsanierer Uwe Brenner waren bei der Grundsteinlegung dabei.
Die Freude, endlich auf der fertigen Bodenplatte stehen zu können, war greifbar. Verfolgt die Wohnungsgenossenschaft
das Projekt doch schon seit 2015. Investiert werden 1,6 Millionen Euro. Es entstehen sechs oder sieben Wohnungen. Ende des Jahres sollen die Wohnungen bezogen sein, so Gabriele Brungart. Und Ullrich Witt sagte: „Wir wünschen uns Mieter, die Schlange stehen und dass die Wohnungen dauerhaft zu vermieten sind.“
Das dürfte nicht schwer werden. „Es entsteht ein toller Neubau mit modernem Wohnkonzept“, so Gabriele Brungart, die auf die regionale Planergemeinschaft und die Handwerksbetriebe von hier verweist. „Erste Gespräche mit Mietinteressenten haben stattgefunden“, sagt sie, bevor sie ins Schwärmen gerät. „Es ist nur ein Katzensprung ins Zentrum, die Bürgerheide ist nah und auch die künftige Stadthalle. Jede Wohnung bekommt Balkon oder Terrasse und einen Stellplatz. Die Wohnungsgrundrisse sind anders als unser Massenbestand.“
Bürgermeister Gampe würdigte das Engagement: „Ich freue mich, dass die Wohnungsgenossenschaft den Mut hat, in der Innenstadt zu investieren.“ Dann wurde die mit aktuellen Dokumenten und der Lausitzer Rundschau vom Tage befüllte Zeitkapsel versenkt und eingemauert für die Nachwelt.
Artikel von lr-online vom 10.04.2019 von Heike Lehmann
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